Kia Ora

Völlig fertig vom gestrigen Marathon haben wir super geschlafen und nicht einmal den Baulärm vor der Tür wahrgenommen.

Das Hotel liegt etwas abseits vom Zentrum, aber dennoch Zentral zu allen möglichen Sehenswürdigkeiten. Vor unserem Fenster direkt ein Pool, der früh gleich mal gereinigt wird.

Die riesige Baustelle neben unserem Hotel haben wir nicht erwartet, denn die tollen Fotos haben diese natürlich bei der Annonce verdeckt.

Da wir nur eine Nacht hier bleiben, stört es uns nicht weiter und fügt sich in das immer wachsende Dubai Bild gut ein.

Mit dem Shuttle geht es wieder zurück zum Flughafen. Bei den Sicherheitschecks falle ich diesmal durch und muss weitere Untersuchungen über mich ergehen lassen, ganz zur Freude von Jan, den sonst hatte es ihn immer getroffen.

Schon mit Verspätung dürfen wir das Flugzeug betreten und Reihen uns dann an zwölfte Stelle der wartenden Abflieger ein. Insgesamt eine Stunde verbringen wir so einfach nur stehend auf dem Rollfeld. Diesmal funktioniert allerdings die deutsche Filmauswahl, sodass uns der Vorfall wenig stört.


Der Flug dauert gefühlt trotzdem eine Ewigkeit, noch dazu mit Rundumbestrahlung von weinenden Kindern von allen Seiten die sich den kompletten vierzehn stündigen Flug nicht beruhigen können.

Da kann auch nicht das leckere und diesmal warme Essen aufmuntern.

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Wir sind heilfroh das Flugzeug zu verlassen und finden es dann gar nicht so schlimm nochmals mehrere Kontrollen über uns ergehen zu lassen.

Mit den letzten Sonnenstrahlen können wir dann auch endlich unseren geliebten Camper in Empfang nehmen. Einen Koru XL von Wendekreisen mit Küche, Dusche und Toilette.

Ganz nach dem Motto nicht lang kleckern, Reihen wir uns mitten in die Rush houer ein und düsen Richtung Whangarei.

Wir wollen raus aus Auckland, denn hier einen geeigneten Schlafplatz zu finden ist wie die Nadel im Heuhaufen.

Die wundervollen Landschaften fliegen nur so  an uns vorbei, hier und da müssen wir dann doch anhalten, weil die herrliche Aussicht uns überwältigt.

Ja sehr sentimental, aber tatsächlich verstehe ich jetzt die bereits hier gewesenden, die berichten, dass das Grün grüner ist als sonst wo 🙂

Mit einkehrender Dunkelheit finden wir einen tollen Stellplatz und bereiten zum ersten Mal alles für die Nacht vor. Was der nächste Tag wohl so bringt?

2 Gedanken zu „Kia Ora

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