Und sie trauen sich doch…

Nach einer doch sehr ruhigen Nacht  in unserem Auto, ging es gegen 8:30 Uhr auf Nahrungssuche.

image

Die Kaktusbäume sind aber nicht genießbar, also auf zur nächsten Tankstelle und was zu essen fassen.

Frisch  gestärkt geht es zum Skywalk. Leider heißt das nochmal 45 Meilen (knapp 72 Kilometer) Autofahrt.

image

Dort angekommen ist es erstmal  komisch. Irgendwie ist kein Skywalk zu sehen. Also Auto abstellen und zur Touristeninfo. Auf dem Weg dahin, kommen wir an mehreren Hubschraubern vorbei. Für „nur“ 169$ pro Nase kann man mit denen in den Grand Canyon fliegen. Das lassen wir  dann aber doch sein. Bei der  Touristeninfo angekommen der nächste Schock. Pro Person 49$ Eintritt in das Gebiet der Hualapai, plus 29,95$ um den Skywalk zu betreten. Da der Preis eh schon derbe ist, entscheiden wir uns für das Goldpacket mit einem Essen. Nach dem Ticketkauf geht es per Shuttlebus erstmal zur Ranch.

image

Man muss dazu sagen, dass wir diese bereits bei der Hinfahrt gesehen haben, aber für nicht interessant eingestuft hatten. Die heimatliche Ranch in Walddorf hat mehr zu bieten.

image

image

Anschließend geht es endlich zum Skywalk. Leider darf man auf dem keine Fotos machen, also gibt’s nur welche von drum herum.
image

Aber die Aussicht von dem Glassteg ist schon Hammer und gar nicht so schlimm wie man vorher denkt. Geht ja nur knapp 1km runter.:mrgreen: ( ca 3x so hoch wie der Stratosphere Tower)

image

image

image

Der letzte Punkt auf der Rundfahrt ist die Guano Miene. Hier wurde in den 50er Jahren Fledermauskacke abgebaut.

image

Auch hier gibt es wieder eine tolle Sicht in den Canyon. Da es nirgends Absperrungen für die Kante gab, war Matti ganz aufgeregt.

image

Ich konnte es nicht lassen immer bis ganz an den Rand zu wandern.

image

Auf den Fotos sieht es nicht so tief aus, aber wenn man die Hubschrauber im Canyon fliegen sieht, merkt man wie riesig das Areal ist.

image

Bei einem kleinen Indianer Dorf können wir uns nicht nur tolle Kack-teen anschauen…

image

image

Sondern lernen auch etwas über die Baustile der Indianer Häuschen kennen.

image

Sogar ein Haus für den Jan ist dabei🙂

image

Da wir noch die gratis Mahlzeit holen können, geht es nochmal zurück zur Ranch. Mit einer großen Portion Spar Ribbs im Bauch, versuchen wir nun noch einmal Strecke zu machen und fahren knapp 300 Kilometer zum nächsten schicken Aussichtspunkt.

image

Wobei wir dabei natürlich extra für Helfried eine Sondermeile auf der Route 66 zurücklegen.

image

Ps: Dann zieh mal den Sombrero Anne. 😆

7 Gedanken zu „Und sie trauen sich doch…“

  1. Cori sagte am

    Boah, ihr seid irre. Ich hätte mir in die Hosen gemacht bei der Höhe…😉

  2. Mom Änn sagte am

    Sombrero ist amtlich und notariell beglaubigt unter Zeugen gezogen…ich bin echt überwaltigt von euren Fotos. Heidewitzka und ein dreifaches Achdumeinegüte.🙂

  3. Trani sagte am

    Welches Haus hat Jan benutzt, Spitz oder Flachdach?

  4. Gr. Schwesti sagte am

    Fakt ist das für die Häuser keiner eine Wasserwaage benutzt hat. Und die Statik wirft auch Fragen auf.

    • Hier hat wohl jemand unter falschem Namen geantwortet oder hat der Architekt schon so abgefärbt?

  5. Kati sagte am

    Hatte schon so meine Bedenken , diesen Beitrag zu öffnen… (und sie trauten….) kann man ja so oder so interpretieren :)))) Gruß kati

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert