In der Kürze liegt die Würze. Das gilt auch für diesen Urlaub, denn viel Zeit bleibt uns diesmal nicht. Heute geht es schon wieder zurück ins schöne Sachsenland. Trotz der wenigen Tage, haben wir viel erlebt und die Arbeitswelt hinter uns gelassen.
Doch jetzt heißt es Abschied nehmen, denn das nächste Event ruft. Wir sausen 430 Kilometer nach Leipzig und ungewöhnlicherweise erneut kein Stau auf der Strecke. Warum geht es nach Leipzig? Wir haben Karten für das einzige Stadionkonzert auf der Tour von Herbert Grönemeyer*jupiii
Selbst nach einem seltenen Zwischenstopp, haben wir bis zum Konzert noch viel Zeit und so vergnügen wir uns am „Kulki“. Umgangssprachlich wird so der Kulkwitzer See genannt. Er ist einer der ersten Tagebauseen des Leipziger Neuseenlandes und ist heute eine super Adresse für Touris.
Rund um den See sind die verschiedensten Freizeitangebote zu finden. Taucheinstiege, Hochseilgarten, ein schwimmendes Strandbad, Bootsverleihe und zig Gasthäuser. Wir umlaufen ein kleines Stück den See und verweilen am Wasserskilift. Es ist spannend den Wakebordern bei Ihren Startschwierigkeiten zu zuschauen (Wir sind zwar nicht schadenfroh, aber lustig sahen die Bauchklatscher schon aus) Manche konnten es richtig gut und sprangen sogar über Schanzen bzw. machten kleine Akrobatik Vorführungen.
Animiert von der sportlichen Aktivität, wagten wir uns nun auch selber aufs Wasser, natürlich nicht auf Skiern🙂
Mit dem Tretboot ging es quer über den See. Mit 170 ha gehört er zu den kleineren Seen der Leipziger Seenplatte. Wir ärgerten uns, dass wir keine Handtücher eingepackt hatten. Die Wasserqualität war wirklich hervorragenden und lud zum Baden ein.
Das Wetter war zunächst echt traumhaft, doch langsam zogen dicke dunkle Wolken auf. Wir machten uns auf den Rückweg zur Anlegestelle, denn uns war klar… was sich da zusammenbraute, wollte man nicht auf offener See mit erleben.
Wir schafften es im Sauseschritt noch zum Auto, bevor den Wolkenbruch über uns war. Man dachte die Welt geht unter, so stark zog der Sturm über uns. Die Straßen waren im Nu überflutet und wir stellten fest, dass wir auf dieses Wetter absolut nicht vorbereitet waren.
Das Konzert fiel quasi ins Wasser. Doch davon liesen sich die 45.000 Fans nicht unterkriegen, die zur Red Bull Arena strömten. Herbert Grönemeyer, ausgerüstet mit Regenjacke zog das Konzert wie gewohnt feucht fröhlich durch.
Wir hatten Sitzplatzkarten und saßen dadurch im Trocknen🙂
Wer hat, der kann *hi hi
Herbert spielte, sage und schreibe 3 Stunden durch. Für unseren Kururlaub war es ein supergelungener Abschluss.