Dieses Wochenende machen wir es uns mal bei Freunden in Brandenburg bequem. Wir haben ja die letzten Wochenenden schon nichts gemacht😉 Und man kann ja nicht immer rumfaulenzen *hi hi
Doch bevor wir uns in das 180 Kilometer entfernte Mininest aufmachen, begrüße ich noch den letzten verspäteten Geburtstagsgast zu einer Pizzasession in den heiligen Hallen.
Dann gehts auch schon los. Die Fahrt verläuft nach anfänglichen Staus durch Komplettsperrungen sehr unspektakulär und somit erreichen wir mit viel Regen und interessanten Wolkengebilden das gewünschte Ziel. Nun schnell schlafen, denn der nächste Tag hat es in sich.
Pünktlich 6.53 Uhr steht die kleine Zauberfee vor dem geborgten Bett und weckt uns sanft aus dem wundervollen Traumland „Onnkeeelll JJannn…bist du wach?“. Na klar sind wir wach und so starten wir nach einem Bockwurstfest mit kombinierter Wasserparty in den spannenden Tag.
Das Wetter hält heute mal durch und so nutzen wir die schönen Sonnenstunden für eine Testfahrt mit Jans Elektroauto, bevor es in die deutsche Hauptstadt geht. Das Gelände lädt wahrlich zum Rumdüsen ein und so wirbelt der Staub nur so vor Freude.
Auch Rennfahrer brauchen eine Stärkung und somit besuchen wir ganz ausgehungert ein wunderschönes Lokal in Lichterfelde namens „Friedhards“. Es war noch ein wenig zu kalt, um draußen im schönen Biergarten zu sitzen, doch auch drinnen lädt die schicke Ausstattung zum Verweilen ein.
Die Karte ist nicht sehr groß, aber jeder wird fündig und zur Not kann man auch Gerichte miteinander variieren. Alle Essen waren super lecker und sehr zu empfehlen. Jan probierte den Zander und ich blieb beim traditionelleren Gericht- Schnitzel mit Champions bzw. Spätzle. Die leeren Teller sprachen für sich.
Als nächstes ging es flux zum eigentlichen Highlight des Tages. Wir hatten unserer Freundin zum ebenfalls 30.Geburtstag einen Besuch im Live Exit Game geschenkt. „Wer einmal auf eine sehr ungewöhnliche Art aus dem Alltag ausbrechen möchte, lässt sich einfach einsperren“. Bei diesem Spiel geht es also darum, aus dem Gefängnis innerhalb einer vorgegebenen Zeit (bei uns 60 Minuten) mit Hilfe der darin versteckten Hinweise und Gegenstände auszubrechen.
Die Räume waren wirklich sehr authentisch gestaltet. Wir hatten uns für das Spiel „Prison Break“ entschieden und kämpften uns durch die historische DDR Gefängniszelle.
Zunächst waren wir skeptisch, ob uns dieser Ausflug wirklich Spaß machen würde. Doch als die Zellentür ins Schloss fiel und die Zeit lief, wich die Skepsis den Adrenalinkick. Zunächst desorientiert und nicht wirklich fokussiert wuselten wir im Raum umher. Doch nach dem wir das erste Rätsel geknackt hatten, wurden wir immer besser und auch wenn wir wussten, es geht eigentlich um nichts, wollten wir vor Ablauf der Zeit die Lösung gefunden haben.
Als die Durchsage kam, dass nur noch 15 Minuten für die Lösung Zeit wären beflügelte uns das und wir sammelten noch einmal all unsere Energie für die letzte Knobelaufgabe. Nach insgesamt 47 Minuten lösten wir dann das Rätsel und kamen voller Euphorie aus dem letzten Zimmer unserer Zelle frei. Wir waren begeistert und können es nur empfehlen.
Eigentlich wäre alleine dieser Aufenthalt ja schon Gesprächsstoff genug für den heutigen Tag gewesen, doch wir setzten noch einen drauf. Denn unsere Freunde hatten günstige Eintrittskarten für das Sealife erhalten und somit ging es als nächstes noch in die Innenstadt.
Diese spektakuläre Unterwasserwelt befindet sich nur wenige Meter vom Fernsehturm entfernt und bietet einen herrlichen Einblick in die Vielfalt der unterschiedlichsten Meeresbewohner weltweit. Hier warteten über 5.000 Tiere in mehr als 35 naturgetreu gestalteten Becken und Aquarien auf uns.
Auch ein Zander, der gerade noch lecker zubereitet auf Jans Teller zum Mittagessen bereit lag, kreuzte unseren Weg. Jan faszinierten nicht nur die riesigen Fische, sondern auch ein seltener Schwarm kleiner Minihaie erweckte seine Aufmerksamkeit.
Toll fand ich auch das Becken mit den Rochen. Man kommt ganz nah an die Tiere heran und kann bei der Fütterung zuschauen. Einerseits ein typisches Sea Life halt, es gibt ein Streichelbecken, einen Tunnel durch ein großes Haibecken und viele kleinerer bzw. größere Aquarien und Terrarien.
Dazu wird viel erklärt und teilweise auch vorgeführt. Was dieses Sea Life von seinen Geschwistern aber unterscheidet, ist der AquaDome.
Diesen gab es am Ende unserer Reise zusehen. Der AquaDom ist das größte zylindrische Salzwasseraquarium der Erde und liegt im CityQuartier DomAquarée in Berlin-Mitte. Es besteht aus einem Acrylglasbehälter von 16 Meter Höhe und 11,5 Meter Durchmesser. Insgesamt ist die Konstruktion 25 Meter hoch. In der Mitte des Zylinders konnten wir in einem Aufzug durch das Innere des Aquariums hindurchfahren. In dem Aquarium leben rund 1200 Fische aus rund 95 Arten in einer Million Liter Salzwasser. Sehr beeindruckend.
Zum Abschluss unseres Sealife Besuchs durchquerten wir noch ein Spiegellabyrinth, um dann endlich erschöpft und glücklich die Heimreise anzutreten.
So neigte sich auch dieser schöne Tag dem Ende und wurde mit einem leckeren Grillvergnügen abgerundet. Jami Jami …nach so vielen Eindrücken ist so ein Stärkung auch bitter nötig 🙂
👍👍Klasse ein toller Tag
Bockwurschtpaaartyyyy
Supi cool.
Wir fanden es auch super duper schön