Anreise Teil Zwei… eigentlich viel zu schade in diesem Haus nur eine Nacht zu verbringen, müssen wir uns schon heute wohl oder übel trennen. Doch die Freude überwiegt und die Trauer ist nicht sehr groß, denn unser nächstes Traumferienhaus wartet schon auf uns. Doch erstmal müssen die 244 Kilometer überwunden werden.
Also noch ein letzter Blick im Hafen und dann heißt es „Gibt es hier was umsonst?“. Schlange stehen ist angesagt und fast wie auf dem Amt, kann man nur erahnen … mit Ihnen warten über 100 Autos auf die Überfahrt.
Nachdem die Fähre erst einmal angelegt hat, geht alles ganz schnell. Autos raus und wir rein. Leider nicht so ganz in Kolone, was die gemeinschaftliche Ausfahrt etwas erschwert.
Wir treffen uns auf den Unterdeck, denn alle müssen Ihre Autos zurücklassen und dürfen die Fahrt nur in den oberen Bereichen verbringen.
Wir suchen uns einen schönen, bequemen, trocknen und warmen Platz mit rundum Blick.
Dann wird auch schon der Motor angeworfen und bei der Hafenausfahrt können wir noch einmal einen letzten Blick auf die schöne Aussicht genießen. Bis es raus aufs offene Meer geht.
Uns begleiten noch eine weile ein paar Möwen, bis wir irgendwann gefühlt ganz allein auf dem riesigen Teich rum schippern.
Bei der Besichtigungsrunde durch das Bötchen machen wir viele lustige Entdeckungen. Eine davon die teuren Business bezahl Plätze. Sie hätten pro Person 50 Euro extra gekostet und sehen aus, wie im Flieger *zzz
Nach vier Stunden kommt endlich wieder Land in Sicht und die ersten ungewöhnlichen Häusle-Plätze sind zu bestaunen.
Der Check Out funktioniert ohne Probleme und gemeinsam schlängeln wir uns mit mega 70 kmh in Richtung unserem Ziel. Die Landschaft ist wirklich atemberaubend und bietet einen ersten Eindruck welch schöne Naturspektakel uns im Urlaub noch erwarten.
Nicht nur die engen Straßen sind hier ein Highlight, auch die Tunnel sind eine Sensation. Bei uns dreifach verputzt macht man sich hier nicht erst die Arbeit einen Putz für einen Tunnel zu verbrauchen. Warum auch?
So ragt der blanke Fels nur wenige Meter neben dem Auto empor. für die Norweger wahrscheinlich normal wenn man den Rest der Landschaft betrachtet.
Björn, unser nächster Gastwirt, macht sich schon schlau, wann wir ankommen. Die Norweger sind sehr Gastfreundlich, doch dazu später mehr. Denn nun überqueren wir die nächste Fähre.
Während des wartens überprüfen die Jungs schon einmal die Wasserqualität und sind erstaunt, wie klar das Wasser ist. Kleine Fische kann man noch Tief am Grund erkennen und auch Quallen wabern vor sich hin.
Diesmal geht die Überfahrt bedeutend schneller und schon innerhalb von 10 Minuten sind wir wieder am anderen Ufer angekommen.
Der Weg wird immer dramatischer und langsam machen wir uns sorgen, ob wir heil ankommen. Schotter, enge Wege und rasender Gegenverkehr machen uns das Leben schwer.
Doch wir können aufatmen, als wir endlich unser Domizil finden und uns Björn begrüßt. Er hat schon Kaffee gekocht und traditionelles Gebäck bereitgestellt. Wir sind überrascht, über soviel Gastfreundlichkeit (oder wie wir als Insider sagen „soviel Grün“).
Aufatmen können wir allerdings noch nicht, denn die Autos müssen ab Abhang geparkt werden und sind randvoll. Also heißt es Packesel spielen und alles hochhucken.
Erschöpft, verschwitzt und dennoch froh, sind wir nach getaner Arbeit. Die super Aussicht von unserem neuen Ferienhaus belohnt alles. Da hat sich die ganze Plackerei doch gelohnt.
Das schöne Domizil kann sich wirklich sehen lassen und die Bilder aus dem World Wide Web haben nicht getäuscht.
Besser kann man doch nicht wohnen oder?
An diesem Tag passiert nicht mehr viel. Außer die Vorbereitung auf den morgigen ersten Angeltag und Entspannung.
Jans Zusammenfassung des heutigen Tages:
Fahren Fahren Fahren- Check
Fähre/ Wasser- Check
Fahren Fahren Fahren- Check
Fähre / Wasser- Check
Sachen schleppen- Check
Bier! – Double Check
Zum Abschluss möchten wir dann aber doch noch einer ganz besonderen Person zum Geburtstag gratulieren. Wir haben heute den ganzen Tag an Sie gedacht und auf ihr wohl ein Stück Pizza verspeist.
Aufgrund des mangelnden Internets und Telefonverbindungen sagen wir hierrüber Tilykke Fröbi.
Das ist ja mal mega atemberaubend, da wo ihr seid meine Lieben!!! *schwärm* – genießt es!!! Schaltet ab vom Alltag!!! :*
Oooohh Ich will auch wieder dahin.
Nehmt ihr uns nächstes mal mit?
Ich bin doch auch immer so grün zu euch🙂
Wie heißt das Nest, wo ihr seid?
Ihr wolltet ja lieber nach Deutschland ;-P
Und wir sind hier auf Hidra … haben wir schon geschrieben, dass es hier schön ist? *hi hi