Wasser sparen, drüber fahren

Angelheiß quälen sich die Jungs schon um 6 Uhr aus dem Bett*uhhh … Das muss wahre Liebe sein. Zu unserem Ferienhaus gehört auch ein Angelboot und das soll heute natürlich eingeweiht werden. Schon gestern hatte es in den Fingern gekribbelt, aber dann überwog doch der Realismus. Aber jetzt geht es endlich los, natürlich noch ein bisschen skeptisch, ob sich die Fische sehen lassen.

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Während die Angler schon lange auf dem Wasser dümpeln, starten die Mädels entspannt in den Tag. Schon der erste Blick aus dem Fenster verspricht Urlaubsstimmung.

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Das Wetter meint es auch gut mit uns und bei 19 Grad im Schatten dinieren wir ganz entspannt.

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Dagegen zappelt es bei den Jungs schon gewaltig an der Angel. Bei herrlicher Sicht beißen vor der Küste die ersten Makrelen und Polaks. Auch wenn noch kein Riese in Sicht ist, der erst Fang kann sich sehen lassen.

Problematisch, erst nach 100 Metern erreicht man den Grund đes Meeres und somit heißt es- kurbeln, kurbeln, kurbeln um den Fisch an die Oberfläche zu befördern.

Glücklich und Zufrieden treffen die Jungs gegen Mittag wieder im Hafen von Hidra ein. Ein schönes Panorama empfängt sie und mitten drin, unser Ferienhaus.20160612_114218_2PfeilDSC_0926

Bei der Unterkunft angekommen, heißt es Fisch einfrieren und ausruhen. Ein kurzer Schauer zieht über das Land. Doch beim Mittagsschlaf stört uns der plötzlich einsetzende Regen wenig. So schnell wie das schlechte Wetter begonnen hat, ist auch alles schon wieder vorbei und wir machen uns auf zur Entdeckungstour. Die Jungs erneut auf dem Wasser und die Mädels an Land.

Die Umgebung gleicht einem Prospekt und es fühlt sich ein bisschen wie im Wilden Westen an, denn keine Menschenseele ist unterwegs, es würde einen nicht wundern wenn der Wind einen Busch über die leeren Wege wehen würde.DSC_0940_web

Besuch bekommen wir auf dem Weg zurück zum Ferienhaus allerdings dann doch.

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Eine Schafffamilie wandert mitten durch das Dorf und überquert mit uns die Straße. Wenn das mal keine Fügung ist.

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Für den heutigen Tag reichen die zahlreichen Eindrücke und wir machen uns wieder auf den Rückweg zum Ferienhaus. Der Aufstieg ist beschwerlich und wir würden uns eine schöne Treppe und nicht nur einen schmalen Schotterweg wünschen.

Die schlechte Parkplatzsituation und Zugangswege zum Haus sind die einzigen Nachteile. Ansonsten kann es nur Punkten. Es hält neben der wunderschönen Sicht,  auch so einige Blickfänge parat. Es ist sehr frisch und modern eingerichtet. Für jeden ist etwas dabei.

Nun aber wieder zum Wichtigsten, dem Essen.DSC_0862

Zum Abendbrot gibt etwas ganz exquisites…den selbst gefangenen frischen Fisch. Noch früh fröhlich im Meer geblubbert, knistert er jetzt vielleicht immer noch fröhlich in der Pfanne.

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Ein Gedanke zu „Wasser sparen, drüber fahren“

  1. Danke für die wunderschönen Bilder. So fühle ich mich in meiner Mittagspause, als wäre ich im Urlaub :o)

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