Da wir in diesem Jahr nicht mehr viel Urlaub übrig haben, machen wir ein paar kleinere Ausflüge oder verlängerte Wochenenden um wenigstens ein bisschen in Urlaubsstimmung zu kommen. Dieses Wochenende luden wir uns in Waren an der Müritz bei meinen Eltern ein 🙂
Diese hatten sich hier ein nettes Ferienhäuschen direkt am See angemietet und noch zwei Plätzchen für Kurzentschlossene frei.
Das Wetter lies am ersten Tag leider zu wünschen übrig, doch wir machten das Beste draus und erkundeten die City in den regenfreien Momenten.
Waren an der Müritz liegt im Zentrum des Naturpark Müritz und ist als Erholungsgebiet bekannt.
Ich will mich einschränken und Waren als Hafenstadt vorstellen, findet man doch auf Schritt und Tritt Gebäude und Anlagen, die was mit Schifffahrt und Fischerei zu tun haben, die man sonst nur in den traditionellen Hafenstädten an der Küste findet.
Außerdem gibt es hier zahlreiche Häfen und Anleger zu bestaunen. Wir ließen uns eine Weile im Haupthafen nieder, denn hier gab es ein kommen und gehen, pardon an- und ablegen. Für „Kurzparker“ dient dieser Hafenbereich und kann natürlich auch von Leihen angesteuert werden, also somit witzige Wendemanöver inbegriffen 🙂
Wie anfangs schon erwähnt, überwogen die dunklen Wolken am ersten „Ferientag“, sodass wir auch diesen Beobachtungsposten irgendwann räumen mussten, um nicht erst bei strömenden Regen unsere Unterkunft zu erreichen.
Doch zum Abend hin, klarte langsam das Wetter auf und es gab sogar die Chance den Grill anzuschmeißen.
Jan vertrieb zunächst ein paar Wespen mit seinen Rauchzeichen, bevor das lecker gut auf den Rost kam.
Wir bemühten uns, alles fein aufzuessen, damit uns am nächsten Tag besseres Wetter erwartete.
