15 Minuten

Aufstehen mit Schollenanglern vor der Tür und ähhh dem Meer 😉 was kann es schöneres geben?

Die Entscheidung, gestern doch noch aus der Stadt zu fliehen stellt sich heut morgen als Gold richtig heraus, denn ein direktes Frühstück am Wasser ist immerhin schon was anderes als in der muffigen Metropole.

Der Platz ist gut besucht sowohl von Urlaubern, als auch von Einheimischen. Dennoch hat man durch die Größe nicht das Gefühl sich gegenseitig zu stören.

Wir beobachten die Fischer bei ihrer Arbeit und genießen die warme Sonne.

Das leichte plätschern des Meeres lockt sofort reinzuspringen, doch beim Antesten mit den Zehen vergeht es uns ganz schnell- eisig kalt uahh.

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Da heut eigentlich angeln auf den Plan steht, fahren wir verschiedenste Plätze ab, um eine geeignete Möglichkeit zu finden.

Gar nicht so einfach, leider ist nichts so richtig dabei und man kommt an die Hotspots selten richtig ran.

Schließlich wollen wir nicht auf Privatgelände gehen.

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Doch wenn hier nichts mehr geht, was geht immer? Genau ein Wasserfall. Wir entdecken eher versteckt das Schild „Wairere Falls“ und können nicht anders.

Laut Jan’s Aussage sollte es nur 15 Minuten dauern, die Aussichtsplattform zu erreichen. Doch wie immer kommt es anders als gedacht.

Über Stock und Stein geht es einen spannenden Naturpfad entlang, im Hintergrund immer das Rauschen in einiger Entfernung.

Kleinere Wasserfälle kreuzen den Weg und lassen uns immer wieder verschnaufen und staunen.

Nach einer Stunde dann ein Ende in Sicht, ein entgegenkommender Inder gibt uns die Hoffnung „Nur noch eine Minute dann seid ihr oben“ …

Und tatsächlich, wir erreichen den Aussichtspunkt und sind uns einig, die Mühe hat sich gelohnt.

Der Wind spielt mit den Wasser und durch die Verwehungen entstehen schöne Regenbogen.

Runter geht es eindeutig schneller und leichter. So fix wie die begnadeten Jogger, sind wir dann aber doch nicht. Verrückt über diese halsbrecherischen Wege zu stolpern.

Glücklich, das dieser Tag doch noch eine Sensation für uns übrig hatte, machen wir uns diesmal ein bisschen eher auf den Weg zu unserer Schlafunterkunft.

Vielleicht klappt es ja morgen mit dem großen Fang 😉

 

PS: Hat jemand den versteckten Hinweis in Bild 3 entdeckt?

Pss: @Alex Du hast ja gesagt die Gopro hält 30m Wassertiefe stand. Zählt das auch vertikal für Wasserfälle? 😉 Wenn nicht ist es jetzt auch zu spät. …

5 Gedanken zu „15 Minuten

  1. Kerstin erhält 100 Punkte 😉 . Es ist übrigens nicht das letzte GR Nummernschild was wir hier gesehen haben. Irgendwie verfolgt es uns.

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