Der Gestank hier in Rotorura bereitet uns Kopfschmerzen, sodass wir noch in der Nacht beschließen knapp 100 Kilometer Richtung Anglerparadies Taupo zu fahren. Wir nutzen den erstbesten freien Platz um zu schlafen und die Aussicht am Morgen vor unserem Fenster ist dementsprechend nicht sehenswert, dafür befinden wir uns aber nicht weit von verschiedenen tollen Wanderwegen und Wasser.
Die Kilometerangaben sind sehr gewöhnungsbedürftig, genauso wie das Parkverhalten mancher Camper.
Unser Parkglück hat wieder zugeschlagen, noch dazu wo erneut der ganze Platz nahezu frei ist. Muss man denn so parken? *zzz
Naturtechnisch ist um uns ein wahres Paradies, allerdings darf man hier noch nicht angeln 🙁
An Staumauern ist es verboten im Umkreis von 200m zu angeln, doch das glasklare Wasser ist eine Augenweide.
Baden darf man hier im übrigen auch nicht. Wir sehen zahlreiche riesige Forellen und Jan kribbelt es schon in den Fingern, doch wir müssen zunächst für diese Region einen Angelschein kaufen.
Hier ist zum größten Teil nur Fliegenfischen erlaubt und Taupo ist für seine wunderschönen Forellenflüße und Seen bekannt.
Überall spiegelt sich das Markenzeichen von Taupo wieder- Mülleimer, Lichtmasten und sogar Gullideckel sind verfischt.
Da wir ja nun zu Wasserfall Touris verkommen sind, wollen wir euch natürlich auch nicht den tollen in Taupo vorenthalten. Hier kann man auch Speedboot Touren buchen, wo man mit affenzahn ganz nah ran düst.
Heute wird den ganzen Tag geangelt und schon der erste Platz überzeugt uns, dass hier ein wahres Paradies auf uns wartet.
Da wir oft die Plätze wechseln, wollen wir euch hier eine Auswahl der besten Hotspots präsentieren.
Jan angelt kleinere Forellen. Ein kapitaler Fang oder wie Jan sagen würde “Portionsfisch” ist leider nicht dabei.
Am Abend suchen wir uns wieder eine tolle Übernachtungsmöglichkeit direkt am riesigen Lake. Wie bereits geschrieben, sind dies hier alles freie Stellplätze, denn bisher brauchten wir Dank der sonstigen Gegebenheiten keinen bezahlten Zeltplatz.
