Bye Bye Natur Wunder und auf auf zum krassen Gegensatz. Doch bevor wir starteten, wurde wir noch einmal auf dem Weg zum Flughafen von Elch und Mamützel verabschiedet…

Ihr fragt euch sicher, was Mamützel sind… ganz klar Bisons. Ich wusste immer nicht auf die schnelle wie die Wolltiere heißen und hab sie sogar mit Büffeln verwechselt, welch Schande. Also tauften wir sie für mich einfach in „Mamas Mütze“ um😉

Jan sagt, ich bin ein Naturbanause *zzzz

Der Flughafen in Bozeman ist schon wie bei der Ankunft verwaist. Kaum Leute hier. Man kann schon fast die Strohballen durch die Halle kullern sehen.

Im Flieger bekommt Jan einen Platz in der ersten Reihe, neben einem 180kg Amerikaner. Zum Glück ist der Flieger nicht voll und neben mir noch ein Platz frei.

So bleibt es Jan erspart die Schulter, für den herab sinkenden Kopf des Vollschlanken Amerikaners hinhalten zu müssen.

In Salt Lake City angekommen, bietet sich uns ein ganz anderes Bild. Die Gates sind überfüllt und es ist alles aus Beton und Stahl. Nicht so ein toller Holz und Naturstein Baustil wie in Bozeman.

Doch hier verweilen wir nich lang, denn wir haben ein Ziel. Doch erstmal heißt es beim Start anstehen, wie auf der Autobahn. Allein in dieser kurzen Zeit auf dem Rollfeld,starten 6 Flugzeuge und landen 7 Flieger.

Doch dann sind wir endlich dran und dann gehts auf, diesmal mit ein paar Turbulenzen, nach…

Hier ist alles riesig und schon am Flughafen stehen mega viele Casinoautomaten. Wir müssen extra mit der Schwebebahn fahren, um zur Gepäckausgabe zu gelangen. Der reine Wahnsinn😉
Nach längeren Suchen und einer Busreise, erreichen wir endlich unser Hotel. Gut das draußen dran steht, wo wir übernachten, sonst wäre es beinah zu übersehen.

Das Hotel ist wie eine kleine Stadt und wir brauchen ewig, um unser Zimmer zu finden. Dort verweilen wir gar nicht lang, weil sonst die Lust fehlen würde nochmal aufzubrechen.

Denn es gibt nur sehr wenig Tage in Las Vegas, wo es mal regnet, aber wir haben so einen Nieselregen Tag erwischt. Man sieht es zum Glück auch nicht auf den Bildern und durch die Wärme, hat es nicht sonderlich gestört.

Wir wollten eigentlich nur kurz schauen, aber liefen dann doch, angetrieben von den zahlreichen Lichtern über 4 Kilometer.

Wenn wir schon einmal da sind, wollten wir dann auch das großartige Lichterspiel vor dem Hotel anschauen.

Doch nach 45 Minuten warten passierte leider immer noch nix, sodass wir wieder zurück zum Hotel fuhren. (Nach erneuten 15 Minuten warten auf den Bus *Hass)

Na mal schauen was wir morgen noch so sehen, jetzt freuen wir uns erstmal aufs Bett😉