Windstärke 7 bestimmt heute unseren Tag, denn somit wird der komplette Tagesplan umgeworfen. Schon früh fliegt fast die Butter von der Schnitte, doch wir lassen uns davon nicht beeindrucken.
Und ganz im Gegenteil wird das Lüftchen für lustige Aktionen genutzt. So muss man gar nicht selber tätig werden, sondern kann ins Seifenwasser tauchen und schon geht’s los.
Heute wollen wir mal die andere Richtung erkunden, denn über unserem Haus gibt es mehrere Neubauten und Baustellen, die es zu erforschen gilt.
Schöne Häuschen sind hier entstanden und ein kleiner Waldweg weckt unsere Neugier.
Von hier gelangt man bis an die Spitze des Berges auf der anderen Seite von „Häge“, mal ein ganz neuer Blickwinkel auf das Tal mit seinem schönen Erkennungsmerkmal.
Weiter geht’s an erneuten Schafherden vorbei, bis jetzt noch guter Dinge.
Jetzt sind wir einmal auf dem Hang und wollen natürlich noch mehr sehen.
Schöne Felsformationen und vom Wind gegerbte Bäume bestimmen die märchenhafte Umgebung.
Unsere Schuhwahl ist nicht gut durchdacht, denn außer Jan, der Wanderschuhe an hat, durchkämpfen wir die Umgebung mit Sportschuhen und der Weg wird immer beschwerlicher.
Wo wir hier hinkommen?
Die Aussicht ist gigantisch🙂
Von hier hat man auch einen sehr guten Blick auf…tja auf was eigentlich?
Absolut Lustlos die ganze Strecke wieder zurückzulaufen, kämpfen wir uns weiter durch das Dickicht. Ohne Plan, was so manches Gebimmsel bedeuten soll.
Doch scheinbar sind wir wieder Richtung Zivilisation unterwegs. Wir sind erleichtert, als wir die ersten Häuser erkennen, denn die Aussicht war sehr schön, aber der Weg doch gewöhnungsbedürftig.
Nun geht’s noch durch die Stadt, denn die Jungs hatten diese ja bisher nur vom Boot gesehen.
Auch eine Pause gehört dazu, der Platz am Schotterweg wirkt zwar auf den ersten Blick romantisch, stellt sich dann aber doch als Zufahrtstraße für das einzige Restaurant hier auf der Insel raus.
Dieses hat nur am Wochenende offen und so war die Bedrängnis groß. Wir entschieden uns somit, lieber Zuhause zu kochen🙂
Nach anschließenden Mittagsschlaf, wählten wir eine ganz neue Freizeitaktivität …
Nun ja, warum nicht? Altbekanntes muss ja nicht schlecht sein.
Und heute lässt sich die Mama nicht zweimal bitten, sondern ist auch Feuer und Flamme.
Ein Kapitaler lässt sich nicht blicken, auch wenn die Möwen es vermuten lassen, dass es hier Fisch gibt. Auch das Echolot meldet blubbernde Wesen, doch an den Haken will heut Keiner.
Also treten wir die Heimreise an und lassen noch einmal die schöne Umgebung auf uns wirken.
Morgen soll es laut Wetterbericht ganz zu unserem Leidwesen regnen, auch wenn es heute noch nicht danach aussieht, sind wir inzwischen die schnellen Wetterumschwünge gewöhnt.
Beim schreiben des Blogs entsteht dann noch dieses Bild. Fische können wir nicht fangen, aber anscheinend ziehen uns andere Tiere hier magisch an. Direkt neben unserer Terrasse…Magic.
PS. Damit Niemand schlechten schlafen muss, heute gleich noch die Auflösung vom Suchbild😉
Der blaue Flecke ist die Mama, nicht der Papa 😛