Gefühlt der letzte Tag beginnt mit einer warmen Dusche und ein bisschen Hausarbeit.

Ich habe Jan überredet den heutigen Tag noch hier an der Bay zu verbringen und ganz entspannt rum zu dümpeln.

Er wäre wahrscheinlich heute schon die 210 Kilometer in Richtung Flughafen zurück geeiert, doch am Meer ist es zu schön.

Ich nehme es gleich vorweg, es passiert heute nicht viel, denn wir sind im Chillmodus.

Wir durchstöbern ein paar Geschäfte und erfreuen uns der Straßenkunst, der scheinbar besonders Gelangweilten 😉

Von einem kleinen Brückerl beobachten wir die Fische im doch sehr seichten Wasser und Jan kann sogar einen Aal ausmachen.

Der Strand wird natürlich auch inspiziert und tatsächlich angeln hier einige Verrückte vom Ufer.

Ich mache Scherze, dass dies doch der perfekte Ort für Sven zum Brandungsangeln wäre 😉

Versteht Jan nicht… Spielverderber.

Wir beobachten noch ein wenig die feurigen Möwen, die sichtlich trockenen Humor besitzen (Messer, Gabel, Schere, Licht… Sind für kleine Möwen nix)

Da es heut sehr wellig und Jan noch so hibbelig ist, einen richtigen Meeresfisch an den Haken zu bekommen, buchen wir „kurzerhand“ eine Tour für morgen. Super dekadent um 8 Uhr *urg

Wie gesagt, viel passiert sonst nicht. Zum Abend hin besuchen wir noch die super sehenswerte kleinste Laundry der Hemisphere.

Und lauschen den Wäschetrommeln die ihre wilden Runden drehen. Nach einer Stunde ist der Spuck auch schon vorbei und wir düsen zu unserem Schlafplatz.

Weil es so schön war, zum dritten Mal an der Hapuku Roud.

Wir haben uns so an die Helikoptergeräusche gewöhnt 😉

Diese bringen und holen nämlich Baumaterialien für die SH1, die direkt hinter dem Stellplatz weiter gebaut wird. Im Dunkeln kann man gut durch die Lichter den Bereich erkennen.

Ein letzter Strandspaziergang rundet den Tag ab.

Und Jan kann es nicht lassen „ein paar“ Muscheln zu sammeln.

Sorry Juliane, sind wohl keine mehr da. Ich wollte ihn aufhalten, aber wenn er so in „Paua“ Laune ist 😉